8. Runde: ESV Wels – Union Buchkirchen (3:2)

Knappe Niederlage zu neunt in Wels

Das Match gegen den Tabellenzweiten entwickelte sich am Sonntag zum nächsten Dämpfer für die UBK. Bei anhaltendem Regen erschwerten wir uns aber erneut vor allem selbst das Spiel, durch Ungenauigkeiten, vergebenen Großchancen und zwei frühen Ausschlüssen.

Die Welser gingen mit dem ersten Treffer in der 4. Minute bereits früh in Führung. Anschließend fand die Ließ-Elf nach und nach ins Spiel und war bemüht, den Spielstand wieder zu egalisieren. In der 22. kam dann Doma nach einer Flanke im Strafraum frei zum Ball und köpfte ihn sicher zum 1:1 ein. Einmal mehr gaben wir dann den frisch erspielten Gleichstand postwendend wieder aus der Hand und kassierten in der 24. das 2:1. Die Anfangsphase war geprägt von vereinzelt guten Aktionen, denen aber wieder Ungenauigkeiten und vergebene Großchancen folgten. Kurz darauf mussten wir zwei Platzverweise hinnehmen, in der 31. Ivan Sipura mit Gelb/Rot wegen Kritik und in der 36. Raphael Wiesbauer mit Rot wegen etwas zu hartem Einsteigens. Gute Besserung an den verletzten Perac! Unmittelbar vor dem Pausenpfiff erhöhten die Welser dann noch auf 3:1.

Die überwiegende Zeit in Unterzahl, hielten wir nach der turbulenten ersten Hälfte aber dagegen und schloßen in der 51. zum 3:2 an, durch einen Elfmeter den Doma Ivic nach einem Foul an Nikola Turic verwertete. Durch vereinzelte Vorstößen kamen wir auch dem Ausgleich zum 3:3 schließlich noch sehr nahe. Einmal mehr hielt aber besonders Goalie Silber den ESV durch starke Aktionen davon ab, die Führung weiter auszubauen.

Schlussendlich reichte der Auftritt wieder nicht, um zählbares mitzunehmen.


Der Trainer zum Ergebnis:

„Leider haben wir uns wieder selbst geschlagen!

Nahezu jede Woche die selbe Leier, die mittlerweile bei den Spielern und Trainern an die Substanz geht.

Wir bekommen einfach unsere Qualität nicht auf den Platz! Zu allem Überfluss fallen wir immer wieder mit Disziplinlosigkeit auf und machen uns somit, Woche für Woche das Leben selbst schwer.

Dennoch muss ich an die verbliebenen Spieler, welche 65 Minuten zu 9 gespielt haben, ein Kompliment aussprechen. Sie haben ihre Aufgabe großartig gemacht und fast hätten sie sich aufgrund ihrer Leistung mit dem 3:3 belohnt.“


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